Folge 2: Carl Großmann – Gelegenheit macht Bestien

Shownotes

Wer war Carl Großmann, bevor er zur „Bestie vom Schlesischen Bahnhof“ wurde? In Folge 2 blicken wir zurück auf seine Kindheit in Neuruppin, auf ein gewalttätiges Elternhaus und die ersten Straftaten, die ihn schon früh auf einen dunklen Weg führten. Wir zeichnen nach, wie aus einem Außenseiter ein Mann wurde, der erst Tiere und Kinder missbrauchte und später sein grausames „Wirtschafterinnen-System“ entwickelte. In seiner Gartenlaube am Stadtrand beginnt er, Frauen anzulocken und brutal auszubeuten – ein Muster, das er in Berlin perfektioniert. Wir fragen: Gab es einen Wendepunkt? Oder war es die Summe aus Gewalt, Gelegenheiten und dem Wegsehen der Gesellschaft, die ihn zu einem der grausamsten Serienmörder Deutschlands machten?

Triggerwarnungen:

  • sexualisierte Gewalt
  • Kindesmissbrauch
  • Gewalt an Tieren
  • häusliche Gewalt
  • Vergewaltigung/Zwang
  • Femizid/Mord
  • psychische Gewalt/Trauma
  • Armut/Obdachlosigkeit
  • Misogynie/Machtmissbrauch
  • historische Polizeiversäumnisse

Quellen: Bestien des Boulevards. Die Deutschen und ihre Serienmörder - Kathrin Kompisch/ Frank Otto Carl Großmann und Friedrich Schumann. Zwei Serienmörder in den zwanziger Jahren - Matthias Blazek Der Buddha vom Alexanderplatz - Regina Stürickow Die Bestie vom Schlesischen Bahnhof - Horst Bosetzky Ich beantrage Freispruch! - Erich Frey Kommissar Gennat ermittelt. Die Erfindung der Mordinspektion - Regina Stürickow Landesarchiv Berlin

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